Am Park 11, 18337 Alt Guthendorf

0170 2980790

Über uns

Egal ob für einen kurzen Besuch in unserem wunderschönen Naturgarten oder einen längeren Aufenthalt auf unserem Hof. 

Genießen Sie ländliche Idylle pur!!!


Gerne können Sie in unserem Gutshaus Ihren Urlaub verbringen. Im Haus stehen dafür eine Ferienwohnung sowie ein Appartement zur Verfügung.
Insgesamt sind Übernachtungsmöglichkeiten für 6 Personen vorhanden. Ein Gemeinschaftsraum zum abendlichen Austausch der Urlaubserlebnisse ist vorhanden.

Im Freien gibt es mehrere separate Sitzbereiche mit Grill oder
Feuerschale für Gäste. 


Auf Wunsch besteht auch die Möglichkeit, eine Führung durch den großzügig angelegten Naturgarten zu erhalten oder im historischen Holzbackofen Brot oder Pizza zu backen.


Auch kleine Events nach individuellen Wünschen gestalten wir für Sie.

Ferienwohnung Parkblick

Die Ferienwohung befindet sich im Obergeschoß des Hauses, sie besteht aus einem Wohnzimmer mit integrierter Küchenzeile, einem separaten Schlafzimmer sowie einem Duschbad.

Im Schlafzimmer befindet sich ein Doppelbett, im Wohnzimmer kann man außerdem auf zwei urigen Balkenbetten übernachten.

Bei Bedarf stellen wir Ihnen auch gern ein Kinderbett dazu.


Der Preis für eine Übernachtung beträgt für 2 Personen 75,- Euro, für jede weitere Person ab 5 Jahre berechnen wir zusätzlich 5,- Euro. Kleinkinder kosten nichts.

Darin inbegriffen sind im Sommer alle Nebenkosten für Wasser- und Stromverbräuche, sowie Handtücher und Bettwäsche. Für die Endreinigung kommt eine einmalige Pauschale von 60,- Euro dazu.

Appartement Kuscheleck

Das kleine kuschelige Appartement befindet sich im Obergeschoß des Hauses, es besteht aus einem Wohn-/Schlafzimmer mit Doppelbett (1,40m breit) , integrierter  Mini-Teeküche, einem großen Duschbad sowie einem Flur mit Garderobe.
Der Preis für die Übernachtung beträgt unabhängig von der Anzahl der Gäste 50,- Euro. Darin inbegriffen sind im Sommer alle Nebenkosten für Wasser- und Strom, sowie Handtücher und Bettwäsche. Für die Endreinigung kommt eine einmalige Pauschale von 40,- Euro dazu.





Veranstaltungen 2025


Tag des Offenen Gartens am 14. und 15.06.2025


Gartenfreunde können sich an diesen Tagen nach Lust und Laune in den verschiedenen Gartenbereichen umsehen. Im Bauerngarten befinden sich viele Strauch-, Rank- und Ramblerrosen , eine Laube aus Hainbuchen , ein Hortensiengarten und Kräuterbeete. Im weiten Naturgarten mit altem Obstbaumbestand und neu gepflanzten früchtetragenden Sträuchern finden sie liebevoll gestaltete Staudenbeete und einen kleinen Teich..

Die Übergänge zum angrenzenden Naturteich und zum ehemaligen Gutspark sind fließend gestaltet.

In allen Gartenecken laden Sitzgelegenheiten zum Verweilen bei Kaffee und selbstgebackenem Kuchen ein


Kürbisfest am 27.09.2025


Ein Tag mit einem abwechslungsreichen Programm erwartet die Besucher von 10-17 Uhr. Das bunte Markttreiben und die kulinarischen Leckereien bei Lifemusik und kleinen Theateraufführungen schaffen eine gemütliche Atmosphäre. Für Jung und Alt wird ein abwechslungsreiches Programm gestaltet.

Auf einem kleinen  Handwerkermarkt kann man verschiedene Geschenkartikel und Dekorationsobjekte erwerben..

Für das leibliche Wohl gibt es ausgefallene Leckereien rund um den Kürbis wie Kürbissuppe, Kürbispuffer, Dampfkartoffeln , Bratwurt mit Kürbis-Chutney.

Auch Brot und Kuchen aus einer benachbarten Landbäckerei, sowie verschiednene Chutneys und Marmeladen können erworben werden.

Alle Interessierten sind aufgerufen am Wettbewerb "Wer bringt den schwersten Kürbis" teilzunehmen . Das Wiegen der Kürbisse sowie die Preisverleihung wird gegen 16 Uhr erfolgen.


Impressionen aus Haus, Hof und Garten

Geschichte des Gutshofes

1210 wird "Guthendorp" erstmals erwähnt. Am 13.01.1371 verpfändete Herzog Albert von Mecklenburg die Städte und Schlösser Marlow und Bad Sülze sowie 23 andere Ortsteile an den Bischof von Schwerin.

Zu dieser Zeit wurde wahrscheinlich der mittelalterliche Wehrturm errichtet, der nachweislich im Teich, hinter dem heutigen Standort des Hauses gestanden hat. Heute ist davon lediglich der ehemalige Zugang in Form des Anfanges eines kleinen Dammes zu erkennen.

Im Jahre 1756 werden die Junker Kurt und Joachim von Zepelin als Besitzer des Dorfers Alt Guthendorf genannt. Der Luftschiffbauer Zepelin war übrigens verwandt mit den mecklenburgischen Zepelins. Die Familie von Zepelin residiert dann fast 30 Jahre auf Guthendorf, dann wird das Gut an das Kloster zu Ribnitz verkauft. Das Kloster verpachtet das Gut weiter an Herrn von Hoben.

Ab 1794 pachtet Christian Ernst Friedrich von Vogelsang die Dörfer Alt- und Neu Guthendorf. Er ist eine führende Persönlichkeit der mecklenburgischen Ritterschaft und stand dem Amt im Nord-Osten Mecklenburgs vor. In dieser Eigenschaft organisiert er gezwungenermaßen 1813 den großen Vormarsch der napoleonischen Truppen gegen Russland mit. Im Jahr 1821 stirbt Christian Ernst Friedrich von Vogelsang. Um sein Grab rankt sich die Legende eines verlorenen Schatzes, resultierend aus der umfangreichen Inschrift auf seiner Grabplatte, in der verfügt worden ist, dass sie 100 Jahre nicht aufgenommen werden durfte. Dies sorgte zusammen mit dem Umstand dass er kinderlos starb für die Schatzsage. Die Inschrift wurde jedoch respektiert, denn trotz der Einebnung aller Gräber an der Kirche blieb die Platte dort bis Mitte des vorigen Jahrhunderts erhalten.


Das Gut fiel an seinen Buder Gustav-Casimir-Hardenatz von Vogelsang, dieser verstarb 1848 und von da an bis 1862 residiert Hermann Ludolf Carl Emil von Vogelsang auf Alt Guthendorf. Er wurde zum ritterlichen Amtsdeputierten in die mecklenburgische Ständevertretung gewählt, konvertiert jedoch 1850 zum katholischen Glauben und muss daher aus dem mecklenburgischen Landtag ausscheiden. Vogelsang beschäftigt sich von nun als als Publizist mit dem Problem einer gerechten sozialen Gesellschaft. Ab 1859 begleitet er den jungen Fürsten von Lichtenstein auf seinen Reisen durch Europa und erhielt zum Dank für seine Dienste am 10.05.1859 den liechtensteinischen Freiherrenstand vom Fürsten verliehen. 1864 kam er nach Österreich, wo er mit schriftstellerischer Tätigkeit eine christlich soziale Volksbewegung mit der Forderung nach sozialen Reformen auslöste. Dies hatte zur Folge, dass gegen den Widerstand der liberalen Partei eine Reihe von Sozialgesetzen beschlossen wurde, die teilweise sogar vorbildlich für ganz Europa galten. Vogelsang gilt daher in Österreich auch heute noch als bedeutende Persönlichkeit.



Anschließend wechselt das Gut die Pächter häufig, der letzte Gutsherr bis 1945 ist die Familie Winter, diese lässt das Gut in den 20-iger Jahren des letzten Jahrhunderts umfassend sanieren. Die jetzige Form des Hauses und das noch vorhandene Stallgebäude stammen aus dieser Zeit. Durch die Tochter einer damals hier tätigen Angestellten wurde uns aus dieser Zeit ein Fotoalbum der Güter Alt und neu Guthendorf zur Verfügung gestellt. Die in der folgenden Galerie vorhandenen Bilder stammen aus diesem Album.




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